Stefan Proetel

Es ist der Vormittag des 1. Juli 1990 im WM-Pressezentrum vor dem Guiseppe-Meazza-Stadion in Mailand: Hier weiß ich, 20 Jahre alt, plötzlich, von einer Sekunde auf die andere, was ich mal werden würde. Nicht Zahnarzt, wie in der ersten Klasse geplant, sondern Zeitungsredakteur — am liebsten im Sport. Wie die internationalen Berichterstatter, die vor dem Viertelfinale Deutschland - CFSR ihre Schreibmaschinen mit aktuellen Texten füttern.
Es kam nach Sport- und Politikstudium — zumindest fast so. Zeitung und Redakteur ja, Sport nein. Dafür seit zweieinhalb Jahren Ressortleiter Lokales und Regionales beim „Mannheimer Morgen", seit April '18 Mitglied der Chefredaktion. Nah dran also. An den Menschen, an den Themen, an der Stadt und ihren Stadtteilen. Mit direkter Rückmeldung am Telefon, per Mail oder beim nächsten Termin: „Was hawwe se denn do gschriwwe?" Oder: „Des mähn isch a!" Gut, wenn man dann auch auf Mannemerisch antworten kann...
Ansonsten: seit zehn Jahren glücklich verheiratet, eine Tochter. Leidenschaftlicher 24-Stunden-Wanderer und Musikkonsument (Independent); Fan der Alpen, Neuseelands und der Südsee.

Neugierig? Bewerben Sie sich jetzt! Das Los entscheidet.
Senden sie bis zum 10. Juni eine kurze E-Mail mit meinem NAMEN als Stichwort an:

kulturamt.schwindelfrei(at)mannheim.de

Mein Lieblingsbuch: „Der 100-Jährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ von Jonas Jonasson

Mein Lieblingsfilm: “The Good, The Bad and The Ugly”

Mein Lieblingsort in Mannheim und Geheimtipp: Die Dünen im Dossenwald und der Blick nach Osten ins Grüne von der Friedrich-Ebert-Brücke

Mein Traum ist eine 48-Stunden-Wanderung und noch einmal nach Samoa zu reisen.

An anderen Menschen schätze ich besonders Unaufgeregtheit, Geerdetsein und trockenen, spontanen Humor.

Spielorte